Öko-Hotspots Côte d’Azur

© Sobolev Maksim / unsplesh

Von: Eva-Marie Niesel

Wer nachhaltig an der französischen Mittelmeerküste unterwegs sein will, findet in diesem Beitrag die besten Öko-Hotspots von Monaco über Nizza bis nach Cannes.

Wer sich nach Extravaganz unter Palmen sehnt und von der südfranzösischen Sonne verwöhnt werden will, den zieht es an die Côte d’Azur. Zwischen Mittelmeer und Alpen erstreckt sich die französische Riviera und lädt ein, wie Gott in Frankreich zu leben. Unsere Autorin Eva hat sich für euch auf eine „grüne“ Entdeckungsreise an die azurblaue Küste begeben und festgestellt, dass dort nicht nur Luxus, sondern auch Nachhaltigkeit großgeschrieben wird.

Aus dem Inhalt:
L’Oiseau Bleu – Coiffure et Beauté au naturel
Dame Nature – biologisch essen in St. Laurent du Var
EKYOG
Nationalpark Mercantour
Grüne Transportmöglichkeiten
Kleines Fürstentum, großes Engagement: Prinz Alberts Einsatz für die Umwelt
Fairmont Monte Carlo

L’Oiseau Bleu – Coiffure et Beauté au naturel

Ein ganz besonderer Friseur- und Schönheitssalon befindet sich im Herzen Nizzas unweit des Place Rosetti: L’Oiseau Bleu. Dieser zauberhafte Ort ist mindestens einen Besuch wert, ich persönlich war begeistert. Die Besitzerin Natalie Sisto, selbst eine ganz warmherzige Person, hat in ihrem Salon ihr ganzes Herzblut gesteckt – dies sieht und spürt man sofort.

Die gelernte Coloristin begann vor ungefähr zehn Jahren, ihren Beruf zu hinterfragen und das aus gutem Grund: die chemischen Inhaltsstoffe, die in den industriellen Farben enthalten sind, machten sie krank. Natalie begann in Eigeninitiative, sich intensiv mit der Zusammensetzung künstlicher Haarfarben zu beschäftigen und entwickelte so nach und nach ihre ganz eigene Farbe auf Basis von ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen. Mit diesem neuen Hintergrundwissen rief sie dann ihren Friseursalon ins Leben, den sie ganz nach eigener Philosophie gestaltete und der mit Hilfe zweier Kollegen zu einem großen Erfolg wurde.

Der Salon L’Oiseau Bleu entstand aus der Sorge um die Gesundheit ihrer Kunden und ihrer eigenen – Bio ist für Natalie daher kein Trend, sondern „ganz normal“. Sie will, dass in ihrem Salon alles selber gemacht wird, von den Haarfarben über die Dekoration bis zur Beleuchtung:

„Ikea kommt bei mir nicht in Frage, ich will in meinem Salon alles selbst herstellen“.

Nathalie Sisto

Im Mittelpunkt ihrer Philosophie stehen sowohl die Qualität der Produkte als auch der Kunde selbst. Bei unserem Gespräch erklärte Natalie mir, dass sie besonderen Wert darauf lege, die Persönlichkeit ihrer Kunden kennenzulernen und individuell zu berücksichtigen. Gespräch und Interaktion nehmen einen großen Raum in dem kleinen Salon ein. Anstatt einem vorgegebenen Schönheitsideal zu folgen, möchte Natalie die natürliche, individuelle Schönheit ihrer Kunden zur Geltung bringen.

Haareschneiden im Rhythmus des Mondes

Ein besonderes Highlight des Salons ist die Berücksichtigung des Mondkalenders beim Haareschneiden. Je nachdem, wie der Mond steht, kann der Haarschnitt das Wachstum und die Gesundheit des Haares beeinflussen. Was zunächst esoterisch anmutet, wird von Natalie folgendermaßen erklärt: „Ich persönlich bin eine eher skeptische Person. Warum ich den Mondkalender in meinem Salon berücksichtige, hat einen ganz einfachen Grund: Es funktioniert! Dass der Mond einen starken Einfluss hat, zeigen schon Phänomene wie Ebbe und Flut. Bei den Haaren ist das nicht anders, sie reagieren genauso auf die Anziehungskraft des Mondes. Bis vor ungefähr 30 Jahren haben Holzfäller beispielsweise die Bäume nur nach dem Mondkalender gefällt. Das Ganze hat also nichts mit Magie zu tun. Es ist nachgewiesen, dass der Mond einen Einfluss auf uns hat, und von dem profitieren wir in unserem Salon.“ 

Natalie konsultiert regelmäßig den Mondkalender von Michel Gros und organisiert im Hinblick darauf besondere Events, die sich ganz um das Thema „bien-être et beauté“, also Wohlbefinden und Schönheit, drehen. Auf der Facebook-Seite des Salons sind regelmäßig alle anstehenden Events aufgelistet.

L’Oiseau Bleu:
17 rue Gubernatis, 06000 Nizza
Tel. +33 (0)6 22 14 04 49
http://www.coiffeur-loiseau-bleu
Um Reservierung wird gebeten!
Öffnungszeiten: ab Mai jeden dritten Montag des Monats 9h-17h,
Di: 9h 20h30, Mi:  9h–18h, Do und Fr: 9h-19h, Sa: 8h30-18


Dame Nature – biologisch essen in St. Laurent du Var

Ganz nach dem Motto „Du bist, was du isst“ riefen Fabienne und Michel Vilain vor zwölf Jahren das Bio-Restaurant Dame Nature in St. Laurent du Var ins Leben. Mit Blick aufs Meer genießt man dort in modern-entspannter Atmosphäre traditionelle südfranzösische Küche, teilweise neu interpretiert, und auf jeden Fall mit frischen natürlichen Zutaten vorzugsweise aus der Region.

Fabienne Michel erklärt, dass sie und ihr Mann vorrangig Bio-Produkte verwenden. „Die Qualität der Produkte und die Zufriedenheit des Kunden stehen bei uns dabei ganz klar im Fokus. Wir verarbeiten ein Produkt nicht, weil es bio ist, sondern weil es bio ist und hervorragend schmeckt“, erklärt die Inhaberin des Restaurants. Beispielweise wird nur zertifiziertes Bio-Fleisch verwendet, Obst und Gemüse werden von einem Bio-Großhändler in Grasse bezogen und alles wird frisch vor Ort zubereitet. Auch die Getränke sind biologischer Herkunft.

Angeboten wird eine saisonal wechselnde Karte mit vielen vegetarischen und glutenfreien Gerichten. Dazu gibt es täglich ein Tagesgericht sowie die Empfehlung des Tages.

Dame Nature :
167 Promenade des Flots Bleu
06700 St. Laurent du Var
Tel. +33 (0)4 92 27 15 45


EKYOG

Auch Modeliebhaber kommen an der azurblauen Küste ganz auf ihre Kosten: Sowohl in Cannes als auch in Nizza befinden sich zwei Boutiquen der französischen, nachhaltigen Marke EKYOG.

2003 von Nathalie Lebas-Vautier gegründet, stellt EKYOG eine Green Glamour-Marke par excellence dar, die Stil und Nachhaltigkeit miteinander verbindet. Der Stil ist modern, feminin und dabei auch noch umweltfreundlich – was will frau mehr?

Die Mode von EKYOG will neue Standards setzen und Zeitloses neu interpretieren. Die Marke respektiert Mensch und Natur – bei der Herstellung der Stoffe, ihrer Verarbeitung sowie dem Transport wird streng auf die Einhaltung ethischer Richtlinien sowie Nachhaltigkeit geachtet. Die Materialien stammen zu 100 % aus biologischem Anbau und auch innerhalb der Boutiquen wird auf umweltfreundliches Mobiliar geachtet.
Jährlich werden 10 % des Verkaufserlöses der Vereinigung Terre d’EKYOG gespendet, die sich für Umweltschutz, Gesundheit und Bildung benachteiligter Menschen einsetzt.

EKYOG Cannes:
10 rue d’Antibes
06400 Cannes
Tel. +33 (0)4 92 59 32 87

Öffnungszeiten:
Mo und Mi: 10h-13h, 14h-19h
Di, Do und Sa: 10h-19h
Tel. +33 (0)4 92 59 32 87

EKYOG Nizza:
12 rue Alphonse Karr
06000 Nizza
Tel. +33 (0)4 93 91 27 18

Öffnungszeiten:
Mo-Sa 10h-19h

Online-Shop: ekyog.com/


Nationalpark Mercantour

Wer ein Fan von Flora und Fauna ist, sollte es auf keinen Fall versäumen, dem französischen Nationalpark Mercantour einen Besuch abzustatten. Ungefähr eine Stunde von Nizza entfernt erstreckt sich der Park über die Departements Alpes-Maritimes und Alpes-de-Haute-Provence.

Die einzigartig geographische Lage zwischen Meer und Gebirge hat zu einer außergewöhnlich großen Artenvielfalt in diesem Park geführt. 2000 verschiedene Pflanzen- und fast 60 verschiedene Säugetierarten sind im Nationalpark vertreten, darunter vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Wolf und Steinbock. Auch die Landschaft ist einmalig und unglaublich vielfältig. In sieben verschiedenen Tälern bieten sich dem Besucher spektakuläre Ausblicke auf Wälder, Berge, Seen und eine prächtige Flora. Ein Highlight des Parks ist die „Vallée des Merveilles“. In diesem „Tal der Wunder“ sind über 36.000 prähistorische Felszeichnungen aus dem Bronzezeitalter zu finden.

Als Schnittstelle zwischen der Provence, Nizza und Italien sind im Park von Mercantour viele architektonische Schätze aus romanischer, mittelalterlicher und barocker Epoche zu entdecken. So gibt es Kapellen aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu bestaunen sowie alte Mühlen, Brunnen und Bauernhäuser. Der Nationalpark Mercantour zählt als historisches Kulturerbe Frankreichs.

Nachhaltiger Tourismus wird groß geschrieben

Die Verantwortlichen des Nationalparks haben sich ganz dem nachhaltigen Tourismus verschrieben. In Zusammenarbeit mit verschiedenen lokalen Partnern wollen sie die Artenvielfalt des Parks erhalten und sie dem Besucher näherbringen. Geführte Wanderungen, zahlreiche Informationsstände und vom WWF ausgezeichnete Unterkünfte unterstützen den nachhaltigen Tourismus. Vom Wandern bis zum Canyoning über Rafting, Klettern und Reiten, Mountainbiking, Segelfliegen und Skifahren ist in den Bergen des Mercantours vieles möglich. Der Nationalpark bietet ein großzügiges Angebot an sportlichen Aktivitäten.

Wer länger als einen Tag im Nationalpark bleiben möchte, der hat die Wahl zwischen verschiedenen Campingplätzen, Hotels und Herbergen – vom rustikalen Bauernhof bis zum luxuriösen Vier-Sterne-Hotel ist für jeden Geschmack etwas dabei. Außerdem gibt es viele verschiedene Spezialangebote. So werden beispielsweise mehrtägige Wanderungen in den Tälern des Mercantour mit Unterkunft und Verpflegung angeboten, sowie spezielle Angebote für Familien mit Kindern. Auf der Internetseite des Parks lassen sich die verschiedenen Angebote einsehen.

Die Anreise kann wahlweise mit dem Auto, dem Bus oder dem Zug erfolgen. Von Nizza, Monaco und Menton aus fahren regelmäßig Busse in die Täler des Parks und auch zwischen den einzelnen Tälern bestehen Busverbindungen. Von Nizza aus kann man außerdem mit dem Zug in den Park gelangen.

Die offizielle Homepage des Nationalparks: http://www.mercantour.eu


Grüne Transportmöglichkeiten

Die Stadt Nizza hat sich ein besonderes Konzept ausgedacht, um den Umweltschutz in der Metropole zu unterstützen und Nachhaltigkeit zu fördern. Eine umweltfreundliche und günstige Möglichkeit, die Region zu erkunden, sind die Vélos Bleus – blaue Fahrräder, die wie die blauen Stühle an der Promenade des Anglais vom Stadtbild nicht mehr wegzudenken sind. Überall in Nizza und Umgebung verteilt findet man zahlreiche Fahrradstationen, an denen die Fahrräder günstig ausgeliehen werden können. Für Stadtbesichtigungen und kleine Ausflüge in die Umgebung eignen sich die Fahrräder wunderbar, wie jeder, der einmal auf dem Vélo Bleu in der Sonne die Promenade entlang gefahren ist, bestätigen kann.

Um ein Vélo Bleu nutzen zu können, muss man sich vorher im Internet oder direkt an der Fahrradstation per Handy registrieren, seine Bankdaten hinterlassen und eine Anmeldungsgebühr bezahlen: wer das Fahrrad einen Tag lang nutzen möchte, bezahlt einen Euro, eine Woche kostet fünf Euro. Dann genügt ein kurzer Anruf und man kann sich in den Sattel schwingen. Die ersten 30 Minuten sind kostenlos, danach bezahlt man für eine Stunde einen Euro und für jede weitere zwei Euro.

Seit 2011 gibt es in Nizza und Umgebung außerdem noch die Autos Bleues, ein Autoverleih, der nach demselben Prinzip funktioniert wie die Vélos Bleus. Das Besondere ist, dass es sich ausschließlich um Elektroautos handelt. Die Stadt Nizza will damit die Mobilität in der Metropole durch eine weitere saubere und moderne Transportmöglichkeit verbessern. Wer eine einmalige Anmeldungsgebühr von 25 Euro bezahlt hat und einen gültigen Führerschein besitzt, kann für acht Euro pro Stunde oder 50 Euro pro Tag ein Auto Bleue nutzen.

Da lohnt es sich doch, das Auto einmal stehenzulassen und die Côte d’Azur mit alternativen Transportmöglichkeiten zu erkunden!

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.lignesdazur.com/, http://www.velobleu.org/, http://www.auto-bleue.org/


Kleines Fürstentum, großes Engagement: Prinz Alberts Einsatz für die Umwelt

Wer Monaco hört, der denkt eher an Luxus im Überfluss als an Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Und doch zeigt das kleine Fürstentum ein erstaunlich großes Engagement für Natur und Umwelt. Treibende Kraft ist dabei Fürst Albert II.

Das Oberhaupt der Grimaldis hat seit Amtsbeginn den Umweltschutz in den Fokus seiner Aktivitäten gestellt. Während einer Expedition 2006 zum Nordpol überzeugte der Fürst sich persönlich von den Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt. Daraufhin unterzeichnete er im selben Jahr das Kyoto-Protokoll und rief seine eigene Stiftung zum Schutz der Umwelt aus.

Die Fürst Albert II von Monaco-Stiftung setzt sich für erneuerbare Energien, den Klimaschutz, Trinkwasseraufbereitung  und den Erhalt der Artenvielfalt ein. Zahlreiche, äußerst vielfältige Projekte werden von der Stiftung unterstützt und finanziert, wie beispielsweise die Nachzucht und Auswilderung des Bonelli-Adlers und des Bartgeiers. Außerdem unterhält die Stiftung viele Partnerschaften- So zum Beispiel zu der monegassischen Organisation EauNergie, die mit erneuerbaren Energien betriebene Entsalzungsanlagen herstellt, die dort eingesetzt werden können, wo Trinkwasser rar und Salzwasser reichlich vorhanden ist.

Die Stiftung des Fürsten will Netzwerke für Forscher, Unternehmen und Einzelpersonen schaffen, und unterhält zahlreiche Niederlassungen in der ganzen Welt – auch in Deutschland. Mit einer weiteren Expedition zum Südpol 2009 machte Albert II die Öffentlichkeit nochmals auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam- Somit trieb die Wissenschaft an, in dieser Richtung weiterhin intensiv zu forschen. Im selben Jahr wurde außerdem auf Initiative des Fürsten hin ein Handelsverbot mit dem vom Aussterben bedrohten Roten Thunfisch beschlossen. Seitdem hat die monegassische Gastronomie diesen Fisch aus ihrem Angebot genommen.

Neben Jetset-Lifestyle im Übermaß ist also noch viel Platz für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein im Fürstentum. Bravo Albert!

Die offizielle Homepage der Prinz-Albert II-von Monaco-Stiftung: www.fpa2.com/home.html


Fairmont Monte Carlo

Nachhaltig Urlaub machen und dabei in vollen Zügen den typischen Luxus der Côte d’Azur genießen – dies ist möglich im Fairmont Monte Carlo Hotel in Monaco.

Das exklusive Vier-Sterne-Ressort bietet in einzigartiger Lage alles, was das anspruchsvolle Urlauberherz begehrt. Zwischen Mittelmeer und Casino gelegen, vereint das Fairmont Monte Carlo die Extravaganz, für die das Fürstentum bekannt ist, mit einem verantwortungsvollen Engagement für die Umwelt. Dafür wurde es schon mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem wurde es 2011 mit drei „grünen Schlüsseln“, einer Auszeichnung des Green Key Programs für besonderes Umweltengagement, ausgezeichnet.

Das Fairmont Monte Carlo unterhält zahlreiche Partnerschaften, wie beispielsweise zum WWF und zur Fondation Prince Albert II de Monaco. Alle im Hotel verwendeten Materialien kommen aus umweltfreundlicher Herstellung, außerdem werden Elektroautos zum Verleih bereit gestellt. Chefkoch Phillipe Joannès und sein Team geben im hoteleigenen Restaurant L‘Horizon regionalen Lebensmitteln und Bio-Kost den Vorzug. Sie bieten außerdem ein vielfältiges Angebot an vegetarischen Gerichten an.

Wer Ruhe sucht und sich verwöhnen lassen will, der ist richtig im Willow Stream Spa. Das hoteleigene Spa arbeitet ausschließlich mit international anerkannten Marken zusammen, die sich auf die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen spezialisiert haben, wie beispielsweise Kerstin Florian, Aromatherapy Associates und Jane Iredale.

Das Fairmont Monte Carlo hat sich für seine Gäste ein besonderes „grünes“ Highlight ausgedacht: Das Green Dream-Angebot lockt mit einer Übernachtung für zwei Personen im Deluxe-Zimmer mit Meerblick inklusive Frühstücksbuffet, jeweils zwei Eintrittskarten für das Ozeanographische Museum und den Exotischen Garten in Monaco und ist ab 419 € pro Nacht erhältlich.

Weitere Informationen zum Hotel erhalten Sie unter: http://www.fairmont.com/monte-carlo/